Das neueste Fahrständer-Bearbeitungszentrum von DMG Mori mit B
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Das neueste Fahrständer-Bearbeitungszentrum von DMG Mori mit B

Jul 27, 2023

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Ein neues, größeres Fahrständer-Bearbeitungszentrum der DMF-Reihe von DMG Mori wurde eingeführt, um noch vielseitigere Produktionsmöglichkeiten innerhalb eines Bearbeitungsbereichs von 3.000 x 1.100 x 1.050 mm zu bieten.

Die modulare DMF 300|11 mit B-Achsen-Schwenkspindelkopf stellt eine Neukonstruktion der Konfiguration von DMG Mori dar, die im Vergleich zur Vorgängerserie nicht nur eine Erweiterung des Arbeitsvolumens um 40 Prozent, sondern auch eine Steigerung der Steifigkeit um 20 Prozent mit sich bringt des Aufbaus.

Die ±120-Grad-B-Achse verfügt standardmäßig über eine integrierte Speed-Master-HSK-A63-Spindel mit 15.000 U/min, ist jedoch auch mit einer 20.000-U/min-Version oder mit einer Power-Master-Spindel mit 12.000 U/min und höherem Drehmoment von 288 Nm erhältlich. Für alle gilt eine Garantie von 36 Monaten, unabhängig von der Betriebsdauer der Spindel.

Der über die gesamte Länge des DMF 300|11 verlaufende starre Tisch nimmt Werkstücke mit einem Gewicht von bis zu 5.000 kg für die 3- und 4-Achs-Bearbeitung großer Bauteile auf. Alternativ kann eine optionale Trennwand in der Mitte eingefügt werden, um eine sichere Pendelbearbeitung kleinerer Teile zu ermöglichen und an einem Ende des Tisches den nächsten Auftrag einzurichten, während am anderen Ende produziert wird.

Die vollständig interpolative 5-Achsen-Bearbeitung kann an einem oder beiden Enden oder auch in der Mitte erfolgen, nachdem ein oder zwei optionale Drehtische bündig in die Haupttischoberfläche eingebaut werden. Es können Bauteile mit einem Gewicht von 1.200 kg aufgenommen werden und jede C-Achse kann mit einem Torque-Antrieb bestellt werden, um die Möglichkeit von Dreharbeiten im Zyklus mit bis zu 700 U/min zu ermöglichen.

Alternativ kann es sinnvoller sein, einen oder mehrere A-Achsen-Drehtische hinzuzufügen, um 5-Achsen-Bearbeitungen an horizontal montierten Teilen mit einem Gewicht von bis zu 500 kg zu ermöglichen. Ebenso ist es möglich, eine statische Säule oder einen Spannturm zur Werkstückhalterung auf dem Tisch zu montieren, den Spindelkopf um 90 Grad zu schwenken und die DMF 300|11 als horizontales Bearbeitungszentrum mit dem zusätzlichen Vorteil der B-Achsen-Bewegung zu verwenden.

Der Werkzeugwechsel erfolgt nun zur Erhöhung der Zuverlässigkeit hinter dem Tisch und diese Konstruktionsänderung wurde auch bei den kleineren ZMS-Modellen übernommen. Das in der Säule montierte Standard-Werkzeugmagazin verfügt über 40 Plätze für Fräser mit einer Länge von bis zu 400 mm. Ein größeres Magazin mit einer Kapazität für 120 Werkzeuge kann spezifiziert werden.

Der Eilgang in allen Achsen beträgt bei Verwendung von Kugelumlaufspindelantrieben 42 m/min. Wenn jedoch optionale Linearantriebe in X und Y eingebaut werden, betragen die Eilgänge 80 m/min bzw. 60 m/min. Dank des stabilen Maschinenbetts, drei Linearführungen in der X-Achse und einer ganzheitlichen Kühlung beträgt die Positioniergenauigkeit 5 µm.

Ein Highlight der freitragenden Bauweise des Spindelkopfes ist, dass der Abstand zwischen Säulenguss und Spindelmitte immer gleich ist, unabhängig von der Position in der Y-Achse. Es sorgt für eine gleichbleibende Steifigkeit über den gesamten Verfahrweg und ermöglicht dem Anwender jederzeit die Programmierung maximaler Leistung, unabhängig von der Querposition der Spindel.

Damit die DMF 300|11 eine zukunftssichere Investition bleibt, ist es DMG Mori möglich, die Maschine in digitale Infrastrukturen zu integrieren. Exklusive Technologiezyklen erhöhen die Bearbeitungsproduktivität. Noch produktiver wird die Fertigung durch Automatisierung, etwa durch Roboterbe- und -entladung, für die Schnittstellen vorinstalliert sind. Alle Lösungen für den autonomen Betrieb werden im eigenen Haus hergestellt, sodass der Benutzer einen einzigen Ansprechpartner für die gesamte Installation hat.

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